Programm 2016

Das Programm ist fertig gebastelt!! HIER findet ihr das komplette Programm 2016!

Die Anmeldung zum Fest ist ab sofort geschlossen!!!

Alle, die sich zum Fest angemeldet haben, können sich aber noch zu Workshops anmelden. Bitte schreibt uns einfach eine Mail an: ladyfest-lueneburg@riseup.net
Nennt uns eure 2 Lieblingsworkshops. Wir versuchen euch mindestens einen von beiden zu ermöglichen.

Zu folgenden Workshops könnt ihr euch NICHT MEHR anmelden (sind schon voll):
„This Charming Man“ – Workshop zur kritischen Männlichkeitsreflexion
„Kreatives Schreiben“

!!!Die Räume für die Workshops „Kreatives Schreiben“, „Binde deinen eigenen
Taschenkalender“ und „Entwicklung der Verfolgung und Stigmatisierung als ‚asozial‘ ausgegrenzter Menschen“ sind nicht barrierefrei zugänglich!!! Falls ihr daran teilnehmen möchtet und für euch ein barrierefreier Zugang wichtig ist, sagt gerne Bescheid! Wir bemühen uns dann, Räume zu tauschen!

!!!Am Sonntag haben sich die Workshop-Zeiten nochmal verschoben – es geht um 11.30h statt um 10h los, damit es einen gemeinsamen Abschluss und Ausblick und Raum für Feedback gibt bevor viele abreisen!!!

!!!Samstag abend – OPEN STAGE – very welcome is your every self
Macht alles, was Ihr schon immer mal machen wolltet – mehr Infos HIER!!!

Wie ihr euch für euren Wunsch-Workshop anmelden könnt, erfahrt ihr,
wenn ihr euch für das Fest angemeldet habt.

Ausführlichere Infos zu den Workshops findet ihr hier:
(in order of appearance)

FOTOAUSSTELLUNG ZUM MITMACHEN
im Anna und Arthur
Während des gesamten Wochenendes seid ihr eingeladen im Anna & Arthur, über die Interaktion mit einer Reihe von Porträtfotografien den Zusammenhängen und Widersprüchen von Gender, Alter und Visualität anzunähern.

AUSSTELLUNG: La „Procesión del santísimo coño insumiso“
im Anna und Arthur
Kleine (Foto-)Dokumentation der feministischen Aktion La „Procesión del santísimo coño insumiso“ (die „Prozession der heiligen, ungehorsamen Vagina/(vulg. -> etwa Fotze)“) in mehreren Städten Andalusiens 2015. Hintergrund: Die sogenannte „Semana Santa“ ist in Andalusien ein großes kulturell-religiöses (katholisch) Ereignis zu dem verschiedenste Heiligenfiguren (Jungfrauen, Christus) durch die Straßen getragen werden. Einige Feministinnen haben es sich in jüngerer Vergangenheit erlaubt, während einer dieser heiligen Wochen die Statue, quasi ein Heiligenbild, einer riesigen Vagina aus Pappmaché als Zug ebenfalls durch die Straßen zu tragen. Die Aktion griff performativ zahlreiche Aspekte der traditionellen Semana Santa auf und hatte juristische Folgen.

This Charming Man“ – Workshop zur kritischen Männlichkeitsreflexion
Ann-Madeleine Tietge  –  FR 17.00-20.00h   –   max. 15-20 Pers.
Nicht nur auf struktureller Ebene wird „Männern“ eine bevorzugte Behandlung zuteil. Auch im persönlichen Alltag wird das, was unter Männlichkeit verstanden wird, höher gewertet. Durchsetzungsfähigkeit, Autonomie und Selbstbewusstsein gelten für „Männer“, aber auch für Nicht-Männer als erstrebenswert. Zudem wird das, was als „Weiße Männlichkeit“ gilt, häufig als Normalität empfunden und ist mit unsichtbar gemachten Privilegien verbunden. Wir wollen in diesem Workshop reflektieren, inwiefern auch wir im Alltag, auf Partys, in Freund_innenschaften und in Liebesbeziehungen selbst Männlichkeit herstellen und wahrnehmen. Abschließend sollen gemeinsam Perspektiven eröffnet werden, was dies für eine antisexistische Praxis bedeuten kann. Der Workshop ist „offen für alle Geschlechter“, in dem Sinne dass zb. auch frau ihre Konstruktion von Männlichkeit reflektieren kann.

Trans* in queeren Szenen: Inklusion vs. Exklusion
Emma & Louzie   –  FR 17.00-19.30h   –   max. 20 Pers.
Queer-Sein und trans*-Sein sind nahe beeinander, dem entsprechend überschneiden sich auch die Szenen. Der Umgang mit trans* Menschen unterscheidet sich dabei oft vom Umgang mit anderen Identitäten: Sind “wir trans* Menschen” die Speerspitze der Gender-Revolution, oder doch nur diejenigen, die das alles mit der Zweigeschlechtlichkeit noch nicht überwunden haben? Wieso ist unser Pronomen wichtig, wenn Geschlecht nur konstruiert ist? Wie und unter welchen Bedingungen finden „wir“ überhaupt Zugang zu queeren Räumen? Und was ist eigentlich ein Fremdouting? Über solche und andere Fragen dazu, wie trans* Menschen innerhalb queerer Szenen positioniert sind, wollen wir (trans* und cis) mit euch diskutieren und Wege finden, wie ein konsequenter, identitätsbewusster Einschluss von trans* Personen in queere Zusammenhänge möglich ist.

Viele-Sein (Dissoziative IdentitätsStruktur, „multiple Persönlichkeit“) – eine Folge von Trauma – aus Sicht von (einer_m) Betroffenen
Meeresbande  –  FR 17.00-19.30h
Eine kurze Erklärung, was Viele-Sein eigentlich ist und was häufige Traumafolgen sind. Wir versuchen selbst-definiert zu sprechen und zu handeln, wenn es um diese als krank und falsch bezeichneten Zustände und Erleben geht. Es geht auch um den Alltag als Viele-Menschen und darum, was befreundete Menschen und das Umfeld tun können, denn Verständnis und Offenheit sind besonders auch in politischen/feministischen Umfeldern wichtig, damit alle Menschen sich einbringen und voneinander lernen können.
Dieser Workshop kann belastend/verstörend/triggernd sein, wir werden aber auf achtsamen Umgang damit achten und es so wenig triggernd wie möglich machen, damit möglichst viele Menschen mitmachen können.

Film, Frauen, Feminismus
Yule  –  FR 17.00-19.30h
Welchen Anteil der Menschheit machen wohl Frauen aus? Gehen wir ins Kino sind es nur 29% aller sprechenden Charaktere. Und hinter der Kamera? Nach über 100 Jahren Filmgeschichte sind Werke von Frauen in den meisten Filmkanons nicht zu finden, Filme mit großen Budgets werden von Männern gemacht, feministische Arbeiten sind unsichtbar. Machen wir die Augen auf und gucken.

Klassismus – Sensibilisierung mit anschließendem Empowerment-Space 
Tanja Abou   –   SA 10.00-13.30h    –   max. 12 Pers.
Klassismus bezeichnet strukturelle Benachteiligungen und Diskriminierungen aufgrund der sozialen Klasse. Wir wollen uns in dem Workshop aus unterschiedlichen Perspektiven dem Thema Klassismus nähern. Wir werden uns mit Ausschlüssen im Bildungssystem, Konstruktion(en) von Vorurteilen und der eigenen Positionierung beschäftigen. Im Workshop sollen auch intersektionale Verknüpfungen und Überschneidungen mit anderen Diskriminierungen deutlich gemacht werden. Methodische Grundlage ist unter Anderem das von Heike Weinbach und Leah Carola Czollek entwickelte Social­ Justice Modul zum Thema Klassismus. Da es ein gemischter Workshop ist, wird es im Anschluss einen Empowerment-Space nur für Betroffene geben. Betroffene, die nicht am Workshop teilnehmen möchten, sind herzlich eingeladen, nur zum Empowerment-Space zu kommen.

Ausgegrenzt, ausgeLagert und ausgeliefert- Lebensbedingungen von asylsuchenden Frauen in Deutschland
Njambi  –  SA 10.00-13.00h
„Women in Exile“ is an initiative of refugee women founded in Brandenburg in 2002 to fight for their rights. We will present our work on our fight against isolation, exclusion and discrimination.

Kreatives Schreiben
Foxy Jules  –  SA 10.00-13.30h  +  optional weiter bis 19.00h    –   max. 6 Pers.
Rap-Text, Poetry Slam, Prosa, Kurzgeschichte, Gedichte… Ich habe eine Idee, aber kann sie nicht umsetzen. Was jetzt? Wie fange ich an zu schreiben? Der Workshop soll Impulse geben und den Anfang erleichtern. (Es besteht die Möglichkeit eigenständig bis 19h weiterzuschreiben. Und wer mag kann das Produzierte abends bei der open stage ausprobieren)

Ich mach mir meinen (PGP-)Schlüssel!
Retha  –  SA 10.00-12.00h     –   max. 20 Pers.
Der Workshop richtet sich an Menschen, die gerne ihre Emails verschlüsseln wollen: Du hattest schon mal einen Schlüssel, der ist aber abgelaufen? Du weißt gar nicht so genau, was ein PGP- Schlüssel ist, aber andere fragen Dich manchmal nach einem? Willkommen! Ziel dieses Workshops ist es, dass Du am Ende einen Schlüssel hast oder Du Dir leicht zu Hause Mitbringen: Sehr gern den eigenen Laptop. Bring gern Dein Vorwissen zum Thema ein, um Andere beim Einrichten zu unterstützen.

Binde deinen eigenen Theo Zwei Null Eins Sechs Taschenkalender
Theo Kollektiv – SA 10.00-13.30h + 15.30-19.00h (2 zusammengehörige Teile)   –   max. 10 Pers.
Wir sind ein kleines Kollektiv, das seit ein paar Jahren einen selbstgestalteten und handgebundenen Taschenkalender in kleiner Auflage herausbringt. In diesem Workshop lernst du unser Projekt kennen und bindest deinen eigenen Kalender!

Entwicklung der Verfolgung und Stigmatisierung als „asozial“ ausgegrenzter Menschen von der Weimarer Zeit bis zur Gegenwart
Initiative für einen Gedenkort ehemaliges KZ Uckermark / AG Veranstaltungskonzepte
SA 10.00-13.30h + 15.30-19.00h   (2 zusammengehörige Teile)     –   max. 20-25 Pers.
Die Initiative für einen Gedenkort ehemaliges KZ Uckermark setzt sich unter anderem mit der Verfolgung von als „asozial“ stigmatisierten Mädchen* und jungen Frauen* im Nationalsozialismus auseinander. Diese hat aber eine Geschichte, die weder erst 1933 begann noch 1945 aufhört. In dem Workshop wollen wir die Kontinuitäten, Brüche und Widerstandsformen in verschiedenen Bereichen – Bilder der Mehrheitsgesellschaft, Wohnen, Fürsorge/Sozialarbeit, Psychopathologisierung und Bevölkerungspolitik, Entschädigungspolitik – anhand einer Auswahl verschiedenartiger Materialien gemeinsam erarbeiten und diskutieren. Dabei verwenden wir auch Texte und Bilder, die aus der Täter_innenperspektive sprechen und daher eine menschenverachtende (Bild-)Sprache benutzen.

DJ-ing WS CD/Vinyl,
KC  –  SA 10.00-13.30h     –   max. 8 Pers.  – 
abweichend im MuFuZi, Uni, Scharnhorststr.1, Geb9, 1.Stock (15min Radfahrt von A&A)
Mixen: Verschiedene Mix- und Rhythmusübungen, um das Gehör zu schulen und zwei Tracks fließend ineinander zu mixen.
Technik: Wie funktionieren DJ-Mixer und Plattenspieler? Wie funktioniert ein pitchbarer DJ CD-Player? Was muss ich beim Ein-und Ausschalten der PA (Anlage) beachten?
Musiktheorie: Wie ist ein Track/Song aufgebaut? Was unterscheidet den klassischen Technotrack vom klassischen Popsong? Was sind die jeweiligen Eigenschaften verschiedener Musikstile?
“Saver Hören“: „Saver Hören“- Was ist das? Was ist zu laut? Welche Möglichkeiten gibt es um das Gehör vor Belastung zu schützen?

Welcome to Kanakistan! Lecture-Performance on Gendered Orientalism 101
Mona El Omari    –   SA 15.30-19.00h 
Was hat der europäische Kolonialimus mit der „Kopftuch-Debatte“ zu tun? Warum ist es nicht „interkulturelle Kompetenz“, wenn Brigitte Lawrence regelmäßig in die Bauchtanzgruppe geht? Im Vortrag soll diesen und anderen Fragen im Rahmen der Erläuterung gegendert-rassistischer Konstruktionen rund um die „orientalischen Anderen“ nachgegangen werden.

Wie Rassismus aus Wörtern spricht
Natasha A. Kelly   –   SA 15.30-19.00h     –   max. 20 Pers.
Sprache ist kein neutrales, passives Medium, mit dem gesellschaftliche Wirklichkeiten ›objektiv‹ abgebildet werden. Stattdessen stellen Menschen durch ihre Wortwahl und ihren Sprechstil u.a. unterschiedliche Sichtweisen und Wirklichkeitsvorstellungen aktiv her. Auch wenn die diskriminierende Wirkung von Sprachhandlungen in der öffentlichen Wahrnehmung oft auf Schimpfwörter beschränkt wird, kommt sprachliche Diskriminierung weit häufiger vor, als es zunächst scheint. In diesem Workshop werden wir die unterschiedlichen Dimensionen des sprachlichen Rassismus aufspüren und aufzeigen wie Rassismus aus Wörtern spricht.

Ist „Verpiss dich, Macker!“ die Lösung? Misogynie und Femininitätsfeindlichkeit in feministischen und queeren Szenen
Emma & Louzie – SA 15.30-18.00h     –   max. 20 Pers.
Sexismus und Patriarchat sind doof, aber zum Glück gibt es queere Communites, feministische Szenen und safer spaces für FrauenLesbenTrans*. Und wenn nicht das, hängt zumindest in der Szene-Kneipe ein Schild an der Theke, auf dem steht, dass sexistische Kackscheiße hier nicht geduldet wird.
Aber wie befreit sind diese politischen Zusammenhänge eigentlich tatsächlich? Wie gehen wir mit Menschen um, die nicht unserem Bild von der feministischen Frau entsprechen? Wie reden wir über diese Menschen? Für wen gilt „Mein Körper gehört mir!“ vielleicht nicht – und warum denken wir anscheinend hin und wieder doch, dass wir Definitionsmacht über andere Menschen haben?
In diesem Workshop wollen wir uns anschauen, wie Misogynie und Sexismus in unsere Szenen hineinwirken – auch wenn keine cis Männer anwesend sind. Aber viel wichtiger: Wie können wir das verändern? Dabei haben wir keinen theoretisierten politischen Aufbau, sondern wir wollen anhand von praxisnahen (weil größtenteils selbsterlebten) Beispielen aufzeigen, welche Probleme bestehen und wie Alternativen aussehen können und sollen.

Leben mit Kindern
Beate & Tine – SA 15.30-17.00h
Was bedeutet es, mit Kindern zusammen zu leben? Wir möchten in diesem Workshop den Blick auf unsere eigenen Bedürfnisse richten: Was war früher, bevor wir mit Kindern zusammen gelebt haben, anders – haben sich unsere Bedürfnisse seitdem verändert? Hindert uns etwas daran, ihnen gerecht zu werden? Was stärkt uns – welche Ressourcen sehen wir für uns? Was brauchen wir? Und vor allem: Wie können wir uns gegenseitig unterstützen? Wir möchten gemeinsam entscheiden, über welche Themen wir im Workshop ausführlicher sprechen (z.B. strukturelle Barrieren; fehlende Zeit oder finanzielle Mittel; Unterstützung und Einschränkung durch Wohnform/ politisches Umfeld/ „Szene“/ Freundeskreise/solidarische Strukturen/ Kleinfamilie; Aufteilung der Care-Arbeit/ Reproduktionsarbeit, …). Zielgruppe: Menschen, die mit Kindern zusammenleben und/oder für sie Verantwortung übernehmen.

überzaubern“, Performanceworkshop
Damn’it Janet  –  SA 15.30-19.00h     –   max. 20 Pers.
Wir wissen nicht was passieren wird, es wird in jedem Fall magic. Für alle die Lust haben sich mit oder ohne Publikum auszuprobieren. Wenn Ihr schon Gegenstände, Texte, Essen, Musik, Fotos, Filme oder Kostüme habt, die Euch interessieren, bringt die gerne mit, ansonsten bringt gerne euch selber mit, das ist auch immer hochinteressant. In Vorfreude, Damn‘it Janet!

Eisbrecher – Auflege-Workshop mit MP3_ DJ-Pulte denen, die Bock drauf haben!
Lisali und Nina – SA 15.30-19.00h      –   max. 4-8 Pers.
abweichend im MuFuZi, Uni, Scharnhorststr.1, Geb9, 1.Stock (15min Radfahrt von A&A)
Hmmm… Auflegen ist die eigene Musik, die dich bewegt, empowert und betrifft ordentlich laut zu hören und sie mit anderen zu teilen – eben ein Angebot machen. Auflegen soll kein Menschenkult, kein Manipulatorship, es soll entalltäglichende Räume schaffen! Wir haben drei Stunden für gemeinsames Eisbrechen durch intuitives Ausprobieren und gemeinschaftlichem Erkunden, weil Auflegen ist nicht Zauberei!
Konkret heißt das:
– Abchecken von Auflegen mit MP3: Freeware Programme und MP3 Turntables erkunden und in Gang bringen – aber geht ja sogar ohne 😉
– Austauschen: was ist dir zum Auflegen wichtig um eine coole Veranstaltung zu erleben? Raum? Publikum? Ansagen?
– Nachsinnen: welche Musik empowert dich, was willst du auflegen, hast du eine Musikbiographie, was bedeutet dir die Musik, die du auflegen würdest/ willst?
– Abgehn und bei den andern abschaun: gemeinsames Auflegen im Workshop … und damit dann später ab auf die Partey!
Der Workshop richtet sich an die, die noch keine Vorahnung haben! Wir werden nicht alles beantworten können aber es zusammen herausfinden! Bringt eure Musik mit!

OPEN STAGE
Samstag abend
very welcome is your every self
Macht alles, was Ihr schon immer mal machen wolltet.

We welcome all professional dilletants, dreamy crossdressers, angry
amateurs, beloved strippers, selfemployed monsters, multiple maniacs and media
addicts

Come along, Tell your story, Sing a song, Access al areas, Respect
all gender, Smash Racism, Transphobia, guitars and anything else you need
to Smash.

Es erwartet Euch eine großartige  Open stage am Samstag, großartig
deshalb weil es ein bezauberndes Publikum geben wird und eine galante
Moderation, die Euch über alle Fragen hinweg helfen werden.
Wenn ihr im Vorfeld Fragen habt zu Technik u.ä. wendet Euch gerne an
info@damn-it-janet.org, dort könnt Ihr Euch auch anmelden, damit es
zeitlich planbar ist, ansonsten sprecht Samstag beim Abendessen die Moderation an.

Binde dein eigenes Ladyfest-Notizbuch!
Theo Kollektiv – SO 11.30-14.30h      –   max. 10 Pers.
Do it yourself! Mit Papier, Karton, Einbandgewebe, Nadel, Faden &Buchbindersleim– dein eigenes Ladyfest-Notizbuch!

Workshop über die Menstruation
Yvonne  –  SO 11.30-13.00h      –   max. 30 Pers.
Welche einzelnen Phasen gibt es im Zyklus? Wie wurde früher mit der Menstruation umgegangen? Was sagte z.B. die katholische Kirche zu menstruierenden Frauen? Nach einem kurzen biologischen und geschichtlichen Input, werden wir über verschiedene Hygienemittel sprechen (u.a. Was haben Tampons mit Gentechnik zu tun und was ist die freie Menstruation?). Anschließend wird es einen Erfahrungsaustausch geben.

Feministische Interventionen und Antirassismus
Austausch+Diskussion  –  (Ulrike, Katha* und tba)  –  SO 11.30-14.00h   
Die Notwendigkeit, dem sexistischen und rassistischen ‚Normalzustand‘ in der BRD entgegenzutreten, wird durch die medialen Debatten über die Silvesternacht 2015/16 in Köln und anderen Städten direkt und deutlich sichtbar. Der Instrumentalisierung wiederentdeckter „Frauenrechte“ zu Gunsten rassistischer Artikulationen wollen wir Einhalt gebieten.
Dazu zeichnen wir die Ereignisse der letzten beiden Monate nach und setzen diese in einen feministischen und antirassistischen Rahmen. Wie können wir uns konkret innerhalb antirassistischer und antisexistischer Politiken positionieren und nach außen treten?
Wir wollen nicht sprachlos sein, sondern gemeinsam und selbstbewusst unsere Stimmen erheben!  Die Veranstaltung ist für FLTI* offen und ohne Anmeldung. Kommt einfach vorbei!

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